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Stadt Cuxhaven - Kolbenstetter

Städtische Friedhöfe

Friedhofsangelegenheiten
Friedhofsverwaltung Brockeswalde
04721 - 700 - 70641
04721 - 700 - 70640

Mit einer Fläche von insgesamt 25 Hektar sind die 5 städtischen Friedhöfe nicht nur Begleitstätten, sondern auch interessante öffentliche Grünanlagen, dazu zählt besonders der Friedhof Brockeswalde.

 

Im Jahre 1913 erhoben sich erste Forderungen nach der Anlage eines Zentralfriedhofes. Seit 1926 erfolgten auf diesem Areal die ersten Arbeiten zur Herstellung der Anlage und im Dezember 1931 wurden Friedhof und Krematorium eröffnet. Prägend für diesen historischen Teil des Friedhofes sind der große alte Baumbestand und die großzügig angelegten Rasenflächen, die den Parkcharakter unterstreichen.

 

Dominierend auf dem Friedhof ist die Kapelle. Von der Sahlenburger Chaussee führt die geklinkerte Zufahrt auf das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk. Ein besonderes Gestaltungselement ist der breite überdachte Wandelgang. In dem historischen Teil der Kapelle befindet sich die Trauerhalle, die 160 Trauergästen Platz bietet.

 

Im Nebengebäude wird ein Trauerraum für etwa 20 Personen angeboten.

 

Die parkähnliche Anlage verschafft den Besucherinnen und Besuchern einen großzügigen Raum zum Verweilen in einer angenehmen ruhigen Atmosphäre. Raumbildende große Rhododendron- und Heckenpflanzungen, die die einzelnen Grabfelder umfassen, sind prägende gestalterische Elemente.

 

Fast mittig in der Friedhofsanlage, umgeben von stattlichen Eichbäumen, findet der Besucher das Kriegsgräberfeld. Auf dem ca. 1.800 m² Areal liegen 426 Gefallene des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Der Komplex aus Gräberfeld, der Kapelle und der Mauer mit den Gedenktafeln erinnern an Tausende Opfer in Cuxhaven und Schneidemühl. Eingeweiht wurde diese Anlage im Jahre 1968.

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Der Friedhof in Oxstedt wurde 1921 bis 1922 von Oxstedter Bauern in Hand- und Spanndiensten angelegt. Man baute eine Friedhofskapelle, ein Ehrenmal zum Gedenken der Gefallenen des Ersten Weltkrieges, sowie ein großes Eingangstor.

 

1950 wurde der Friedhof um ca. 2500qm vergrößert. Auf dem Ehrenmal wurden im Jahre 1956 zum Gedenken der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges die Namen der Gefallenen eingemeißelt.
1977 wurde der Friedhof umgestaltet. Der vordere Teil wurde parkähnlich hergerichtet, das Ehrenmal beseitigt und statt dessen eine Ehrentafel zum Gedenken der Gefallenen beider Weltkriege an der neuen Kapelle befestigt.

 

Der Gudendorfer Friedhof ist einer der jüngsten städtischen Friedhöfe. Er wurde erst im Jahre 1949 angelegt. Zuvor wurden die Gudendorfer Bürger in Altenwalde bestattet.
Der Friedhof liegt in südlicher Stadtrandlage. Der Friedhof ist außerhalb der Wohnbebauung auf einer kleinen Erhebung friedvoll in einem Wäldchen eingebettet und vermittelt schon von Weitem Ruhe und Geborgenheit.

 

Von der Straße führt ein von Bäumen umsäumter Schotterweg den Besucher zum Eingang des Friedhofs. Den Eingang ziert ein kunstvoll geschmiedetes Eisentor, das dem Besucher den Weg weist. Umgeben von heimischen Gehölzen gelangt dieser auf einen lichtdurchfluteten Platz. Eine klare geometrische Gliederung der Wege und Grabflächen prägen die Anlage. Dominierend ist die 1969 eingeweihte Kapelle. Im nordwestlichen Bereich befindet sich ein Gedenkstein, der zur Ehren von Kriegsgefallenen aufgestellt wurde.

 

Im Jahre 1932 kaufte die Gemeinde Berensch-Arensch ein 10 500 qm großes Ackerstück zur Anlegung eines Friedhofes. Auf dem Flurstück wurden vier durch Wege aufgeteilte Grabfelder angelegt. Auf dem nördlichen und südlichen Teil wurden Tannen angepflanzt und im Süden des Grundstücks ein Haupttor angelegt. Ein um das Grundstück herum aufgeworfener Wall diente vorerst als Einzäunung.

 

Im Jahre 1936 wurde von der Gemeinde Berensch-Arensch im nördlichen Bereich eine aus Klinkersteinen gemauerte und ursprünglich mit Reet gedeckte Friedhofskapelle errichtet, die 1946 mit einer Glocke versehen und 1972 erneuert wurde.
Der Friedhof befindet sich im südlichen Teil von Berensch. Die Anlage ist ca. 400m von der Berenscher Dorfstraße entfernt und liegt dort friedvoll und abgeschieden, eingebettet im Wald.

 

Der zentral im Ortsteil Franzenburg ursprünglich beidseitig des Kapellenweges gelegene Friedhof bestand aus zwei von einander getrennten Grundstücken. Der alte Teil des Friedhofs entstand 1848 und wurde 2011 aufgelöst. Der neue Teil wurde im Jahre 1950 angelegt. Eine klare geometrische Gliederung der Wege und Grabstellen prägen diese Anlage.
Der großzügig gepflasterte Hauptweg, der beidseitig von einer schönen Bepflanzung flankiert wird, führt von dem Eingangstor direkt auf die Kapelle zu. Das reizvolle, im Jahre 1954 erstellte Bauwerk (nach ihr wurde die Straße „Kapellenweg“ benannt), bildet mit der im Hintergrund verlaufenden Eingrünung den gestalterischen Mittelpunkt der gesamten Anlage. Südlich von der Kapelle befindet sich eine Gedenkstelle bestehend aus drei Granitfindlingen, die zu Ehren der Gefallenen aus den beiden Weltkriegen errichtet worden ist.