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Stadtgeschichtliche Ausstellung

Einführung

1937 wechselten Amt und Schloss den Eigentümer: Im Zuge des sogenannten "Groß-Hamburg-Gesetzes" ging das Amt mit Ausnahmen eines kleinen Hafenbereiches von dem Stadtstaat Hamburg an das Land Preußen über.

 

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs und der Auflösung des Landes Preußen fiel das Gebiet 1947 an das neu geschaffene Land Niedersachsen.

 

Aufgrund des unermüdlichen Einsatzes vieler engagierter Bürgerinnen und Bürger und ihrem kraftvollen Plädoyer für den Erhalt des Schlosses nahm die Stadt Cuxhaven schließlich die Verhandlungen auf und bewirkte, dass im Rahmen eines Grundstücktausches das Schloss mit allen Nebengebäuden und dem gesamten Areal 1981 vom Land Niedersachsen auf die Stadt Cuxhaven übertragen wurde.
Im Bewusstsein, dass das Schloss zu den letzten spätmittelalterlichen Profanbauten Niedersachsens zählt, wurden die nun folgenden Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten von Beginn an durch archäologische und baugeschichtliche Untersuchungen begleitet.
1996 wurden die Arbeiten am Schloss beendet, die Instandsetzung einiger Nebengebäude wird aber noch weitere Zeit in Anspruch nehmen.

 

Heute hat die Stadt Cuxhaven das Schloss hauptsächlich kulturellen Zwecken zugeführt, wobei der Verein "Bürger für das Schloß Ritzebüttel e.V." die Stadt nach Kräften unterstützt.