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Unser Tipp

Neuerscheinungen

Interessante Neuerscheinungen 

 

 

Das Team der Stadtbibliothek fischt für die Kundinnen und Kunden der Bibliothek die interessantesten Neuerscheinungen aus dem Medienmeer und stellt sie vor. Alle vorgestellten Medien können in der Bibliothek sofort ausgeliehen oder auch vorgemerkt werden.

 

 Sarah Bosetti: „Wer Angst hat, soll zuhause bleiben!“

Mit Poesie gegen den Populismus! Sarah Bosetti befasst sich mit den absurdesten populistischen Aussagen von Politikern und reagiert auf diese mit klugen und witzigen Gedichten und Texten. Die Aussagen werden zitiert, dann folgt Bosettis Gegenrede. Neben deutschen Politiker*innen sind u.a. auch Zitate von Drosten, Trump und J.K. Rowling enthalten. Das Buch liest sich schnell und kurzweilig, Bosettis Gedichte sind gelungen und klug. Frisch erschienene Veröffentlichung der künftigen Ringelnatz-Preisträgerin.

 

  Benjamin von Stuckrad-Barre: Noch wach?

Eine junge Frau scheint mit ihrem neuen Job bei einem Berliner Fernsehsender das große Los gezogen zu haben. Schnell jedoch kommt es zu Machtmissbrauch durch Vorgesetzte.  - Der mit Spannung erwartete Schlüssel-Roman zur #MeToo-Thematik in deutschen Medienkonzernen. Im Feuilleton und in den sozialen Medien diskutiert, wenn auch auf Kritik gestoßen ist, dass mit dem Autor einmal mehr ein Mann vom Thema profitiert.

 

 Helga Schubert: Der heutige Tag

Die Geschichte des schwer kranken Manns der Erzählerin mit einem Tagesablauf der palliativen Versorgung. Dabei geht sie auch drauf ein, wie man es schafft, die Nerven zu behalten und dem anderen würdevoll zu begegnen. Eine Liebeserklärung für den geliebten Menschen, ein Plädoyer für Achtsamkeit und die Fähigkeit, sich trotz der Umstände an jeder gemeinsam verbrachten Minute zu erfreuen.

 

 John Irving: Der letzte Sessellift

Die 18-jährige Rachel nimmt an den Skiweltmeisterschaften in Aspen teil und kehrt schwanger nach Hause zurück. Adam, ihr Sohn, macht sich auf die Suche nach Antworten zur Vergangenheit seiner Eltern. – Neuer Roman des amerikanischen Kult-Autors, der auch für den Literatur-Nobelpreis gehandelt wird; einmal mehr mit überraschenden Wendungen und dem Aufruf nach mehr Toleranz.

 

 Shelby Van Pelt: Das Glück hat acht Arme

Seit dem Tod ihres Mannes putzt Tova im Aquarium von Sowell Bay, in dem auch der hochintelligente Riesenkrake Marcellus lebt, und die beiden freunden sich miteinander an. Als der unstete junge Cameron für Tova einspringen muss, kommt der Riesenkrake einem Geheimnis auf die Spur – nur wie soll er sich verständlich machen? – Tragik-komischer und faszinierender Debütroman, New-York-Times-Bestseller.

 

 Wahl: 22 Bahnen

Tilda studiert Mathe, arbeitet an der Kasse eines Supermarktes und geht nach der Arbeit schwimmen. Zu Hause warten ihre alkoholsüchtige Mutter auf sie und die kleine Schwester, die Tilda über alles liebt. Als die Möglichkeit einer Promotion aufblitzt und ein alter Bekannter in ihr Leben tritt, kommen die Dinge in Bewegung… - Familiengeschichte, in der der die Zerrissenheit zwischen Verantwortung und Selbstentfaltung beschrieben wird.

 

Katrin Lankers: Wir und jetzt für immer

Marie hat in ihrem Leben schon einige Enttäuschungen erlebt, gerade wurde sie gekündigt, weil sie Lebensmittel vor der Mülltonne gerettet hat. Da bietet ihr der Bestattungsunternehmer Theodor Gruber, dem Marie wegen der Beerdigung ihrer Oma noch Geld schuldet, einen Job an. Eine weitere Chance kommt mit Ben, der in ihr Rosenbeet purzelt. – Leicht zu lesender Roman, jedoch mit Tiefgang.

 

 Gina Greifenstein: Dieser längst vergangene Sommer

Jo, Sonja, Iris und Annabell möchten nach dem Abitur einen unbeschwerten Sommer in Italien erleben, bevor der Ernst des Lebens für sie losgeht. Sie genießen Sonne, Meer und Dolce Vita. Die ausgelassene Stimmung endet jäh mit einem schrecklichen Ereignis, das sie prägt und ihren Zusammenhalt beendet. 15 Jahre später kommt eine Einladung zum Klassentreffen, die jede von ihnen zwingt, sich dem Trauma zu stellen.  – Roman auf zwei Zeitebenen um Freundschaft und Vergebung.