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Neue BIWAPP-App: Schnell informiert im Notfall 

Jetzt mit frischem Design und nützlichen Funktionen / Meldungen auf das Smartphone

Veröffentlichungsdatum: 14.11.2025

Neue BIWAPP-App: Schneller informiert im Notfall 

Jetzt mit frischem Design und nützlichen Funktionen

Ob Sturmflutwarnung, Feuerwehreinsatz in der Nachbarschaft oder wichtige Hinweise zu Straßensperrungen – im Ernstfall zählt jede Minute. Damit Bürgerinnen und Bürger der Stadt Cuxhaven noch zuverlässiger informiert werden, präsentiert sich die Warn- und Informations-App BIWAPP ab sofort in einer rundum überarbeiteten Version.

 

Das Update wird – je nach Handyeinstellung – automatisch installiert. Wer automatische Updates deaktiviert hat, kann die neue Version einfach im App Store oder bei Google Play herunterladen. Eine Neuinstallation ist nicht nötig. Nach der Aktualisierung müssen lediglich die persönlichen Favoritenorte einmalig neu festgelegt werden, um weiterhin Warnmeldungen aus Cuxhaven, dem Landkreis oder anderen Regionen zu erhalten.

 

„Die App wurde technisch komplett neu aufgesetzt“, erklärt Experte Gerd Klemusch aus dem Bereich Katastrophenschutz der Stadt Cuxhaven. Viele Verbesserungen laufen im Hintergrund, doch einige Neuerungen werden die Nutzerinnen und Nutzer direkt bemerken. So gehören überregionale Warnungen – etwa aus Hamburg oder Schleswig-Holstein – künftig der Vergangenheit an, sofern diese Orte nicht ausdrücklich als Favoriten ausgewählt werden.

 

Wer die sogenannte Wächter-Funktion aktiviert, bekommt automatisch Warnmeldungen für den aktuellen Aufenthaltsort angezeigt – egal, wo man sich gerade befindet.

 

Auch optisch hat sich einiges getan: Das neue Design wirkt moderner und übersichtlicher. Zudem können Warnmeldungen jetzt erstmals mit Fotos oder weiterführenden Links ergänzt werden.

 

Ein weiteres praktisches Element ist die Notfallseite, die per Fingertipp erreichbar ist. Sie bündelt die wichtigsten Informationen für den Ernstfall: Notrufnummern, die eigene Standortposition mit GPS-Daten und eine Erinnerung an die fünf W-Fragen für den Notruf (Wo ist der Notfallort, wer ruft an, was ist geschehen, wie viele Betroffene gibt es und Warten auf Rückfragen). „Gerade in Stresssituationen hilft dieser Überblick enorm, einen kühlen Kopf zu bewahren“, betont Klemusch.

 

Die BIWAPP-App – kurz für Bürger-Info- und Warnapp – existiert bereits seit 2005 und wird von der Lüneburger Firma „Marktplatz“ betrieben. Zahlreiche Städte und Landkreise in Niedersachsen und ganz Deutschland nutzen sie für ihre Warnmeldungen. Auch Polizei und Katastrophenschutzbehörden greifen zunehmend auf die Plattform zurück.

 

Automatisch integriert sind zudem Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Meldungen der Bundes-App NINA. Während NINA jedoch nur überregionale Katastrophen anzeigt, informiert BIWAPP gezielt über lokale Ereignisse – etwa Baustellen, Stromausfälle, Wasserrohrbrüche oder Schulausfälle. Diese können von den städtischen Dienststellen direkt und ohne Zeitverlust veröffentlicht werden.

 

Um die Nutzung der App weiter zu fördern, bietet das Katastrophenschutz-Team regelmäßig Hilfe bei der Einrichtung an – beispielsweise bei Veranstaltungen wie dem Katastrophenschutztag, beim Buttfest, in der Volkshochschule Cuxhaven oder direkt in der Dienststelle in der Grandauerstraße. Außerdem sollen Vereine und Seniorenorganisationen künftig stärker eingebunden werden, um über die Vorteile der App zu informieren.

 

„Gerade in Zeiten zunehmender Extremwetterlagen ist schnelle und verlässliche Information wichtiger denn je“, so Klemusch. „Mit BIWAPP erreichen wir viele Menschen in kürzester Zeit – und die Bürger können sich darauf verlassen, dass die Informationen aus sicherer Quelle stammen.“

 

Die Nutzung der App ist selbstverständlich kostenlos.

 

Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zum Thema Katastrophenschutz.

 

Um die Nutzung der App weiter zu fördern, bietet das Katastrophenschutz-Team um Gerd Klemusch regelmäßig Hilfe bei der Einrichtung an – beispielsweise bei Veranstaltungen wie dem Katastrophenschutztag, beim Buttfest, in der Volkshochschule Cuxhaven oder direkt in der Dienststelle in der Grandauerstraße. Foto: Stadt Cuxhaven