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Elektromobilität: Öffentliches Ladenetz kann wachsen

Stadt Cuxhaven schließt Ausbaustrategie ab / Modellkommune in Zusammenarbeit mit dem Land

Veröffentlichungsdatum: 17.10.2023

Elektromobilität: Öffentliches Ladenetz kann wachsen

Ausbaustrategie ist die Grundlage, um schnell und systematisch viel Ladeinfrastruktur in die Fläche zu bringen

Die Stadt Cuxhaven hat kürzlich bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover die Ausbaustrategien für die öffentliche Ladeinfrastruktur in Empfang genommen. Thomas Hasse war stellvertretend für die Verwaltung anwesend. Die Strategie war in den vergangenen Monaten gemeinsam mit der Landesbehörde erarbeitet worden. Eric Oehlmann, Präsident der Landesbehörde, hat das Ergebnis feierlich übergeben. 

 

Das Konzept enthält eine Reihe von Standorten, an denen Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet werden können. Hierzu gehören zum Beispiel öffentliche Parkflächen. Um diese Standorte zu identifizieren, hatte die die Stadt Cuxhaven in den vergangenen Monaten zusammen mit der Landesbehörde den Bedarf an Ladeleistung für Elektrofahrzeuge bis zum Jahr 2030 identifiziert, Flächen analysiert und die Machbarkeit von Ladestationen mit dem Stromnetzbetreiber abgestimmt.

 

Die Ausbaustrategie ist die Grundlage, um schnell und systematisch viel Ladeinfrastruktur in die Fläche zu bringen. Energieversorgungsunternehmen sollen die Schnell- und Normalladepunkte in Konzession errichten. Die Stadt Cuxhaven gehört zu den acht Modellkommunen in Niedersachsen, die gemeinsam mit dem Land ein solches Entwicklungskonzept erarbeitet haben.

 

Eric Oehlmann: „Unsere Modellkommunen halten mit ihren Ausbaustrategien jetzt den Schlüssel für das schnelle und systematische Wachstum ihres öffentlichen Ladenetzes in der Hand. Sie füllen damit eine wichtige Rolle bei der Antriebswende aus und werden zu Innovationstreibern und Vorbild für andere Kommunen und Kreise. Das gute gemeinsame Ergebnis bestärkt uns darin, den niedersächsischen Kommunen bei dieser wichtigen Aufgabe weiterhin zur Seite zu stehen.“

 

Hintergrund: Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr

Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr ist mit Niederlassungen in ganz Niedersachsen vertreten: 13 regionale Geschäftsbereiche mit 56 Straßenmeistereien kümmern sich um die heimische Infrastruktur. Das sind rund 16.200 Kilometer Bundes-, Landes- und Kreisstraßen, mehr als 9.000 Kilometer Radwege und etwa 5.600 Brückenbauwerke. Rund 2.950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für die Landesbehörde tätig. Etwa 500 Millionen Euro hat die Landesbehörde im Jahr 2022 in den Bau und Erhalt der Infrastruktur investiert.

 

Freuen sich über die fertigen Ladeinfrastrukturkonzepte: Michael Wischniewski (von links, Gemeinde Weyhe), Michael Kuiter, Kreisrat Michael Steffens (beide: Landkreis Emsland), Hendrik Tegenkamp, Cornelis van de Water (Stadt Bramsche), NLStBV-Präsident Eric Oehlmann, Thomas Hasse (Stadt Cuxhaven), Bürgermeister Stephan Korte (Gemeinde Stuhr), Alexander Kahlert, Jörn Schöttle (Samtgemeinde Aue), Kirstin Taberski (Gemeinde Weyhe), Bürgermeisterin Petra Emmerich-Kopatsch (Stadt Clausthal-Zellerfeld), Martin Duddek (NLStBV), Bürgermeister Nils Siemen (Stadt Nordenham), Kirsten Hauk (NLStBV), Renko Buhr (Stadt Nordenham), Werner Possler (NLStBV), Ilka Schimmelpfennig (Gemeinde Giesen) und Shivam Tokhi (NLStBV).