Beirat für Menschen mit Behinderungen
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Christa Cannon | 04721 700669 | ![]() |
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Am 11.07.2005 wurde auf Beschluss des Rates der Stadt Cuxhaven vom 07.04.2005 erstmals der Beirat für Menschen mit Behinderungen in der Stadt Cuxhaven gewählt.
Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist.
Schwerbehinderte Menschen im Sinne des Sozialgesetzbuches, Neuntes Buch (SGB IX), sind Menschen, bei denen ein Grad der Behinderung von wenigstens 50 % vorliegt.
Der Beirat für Menschen mit Behinderungen - hat die Aufgabe sachverständige Vorschläge für die städtischen Gremien zu erarbeiten- fördert die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen- trägt dazu bei, dass die Belange von Menschen mit Behinderungen in den kommunalen Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden- gibt Empfehlungen zur Inklusion von Menschen mit Behinderung unter Beachtung der verschiedenen Behinderungsformen.
Der Beirat besteht aus 15 gewählten Mitgliedern. Er setzt sich zusammen aus sieben vom Rat der Stadt Cuxhaven benannten Vertreterinnen und Vertreter sowie acht Vertreterinnen und Vertretern von Menschen mit Behinderungen. Die acht Mitglieder gehören dem Personenkreis der Behinderten oder dem Kreis ihrer gesetzlichen Vertreterinnen und Vertreter an oder sind legitimierte Interessenvertreterinnen und –vertreter der in der Stadt Cuxhaven tätigen Organisationen, Einrichtungen und Selbsthilfegruppen. Die Mitglieder müssen das 18. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in der Stadt Cuxhaven haben. Alle 15 Beiratsmitglieder sind stimmberechtigt.
Mitglieder des Beirates: (Amtszeit 2016 - 2021, Stand 10.12.2020)
Name | Funktion | Entsendende Fraktion/Gruppe |
Christine Wagner | Vorsitzende | Kinder mit einer Behinderung |
Susanne Granz | stellv. Vorsitzende | Menschen mit einer chronischen Erkrankung |
Werner Ludwigs-Dalkner | 2. stellv. Vorsitzender | Werkhof & Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven gGmbH |
Dr. Annette Bolte | Mitglied | Menschen mit einer Sinnesbeeinträchtigung |
Peter Fichtner | Mitglied | CDU/FDP |
Manfred Frank | Mitglied | Bündnis 90/DIE GRÜNEN |
Petra Heiden | Mitglied | SPD |
Günter Horstkötter | Mitglied | Menschen mit einer seelischen Behinderung |
Dirk Marahrens | Mitglied | CDU/FDP |
Peter Nawitzki | Mitglied | Die Cuxhavener |
Detlef Ott | Mitglied | Arbeiterwohlfahrt Cuxhaven |
Michel Rautzenberg | Mitglied | Menschen mit einer geistigen Behinderung |
André Rode | Mitglied | CDU/FDP |
Hermann Schlichting | Mitglied | Menschen mit einer Körperbehinderung |
Claudia Schuhmache | Mitglied | SPD |
Grundmandate |
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Name | Funktion | Partei |
Walter Kopp | Grundmandat/ beratendes Mitglied | AfD |
Stellvertretende Mitglieder | ||
Name | Funktion | Partei |
Heike Becker | stellv. Mitglied | Menschen mit einer chronischen Erkrankung |
Karin Behrensen | stellv. Mitglied | Lange Aktiv Bleiben / Der Paritätische Cuxhaven |
Iris Hildebrand | stellv. Mitglied | Menschen mit einer Körperbehinderung |
Rainer Lang | stellv. Mitglied | Werkhof & Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven gGmbH |
Joe-Martin Lukat | stellv. Mitglied | Menschen mit einer geistigen Behinderung |
Maren Nieber | stellv. Mitglied | Menschen mit einer seelischen Behinderung |
Hannelore Peters | stellv. Mitglied | Kinder mit einer Behinderung |
André Thorwarth | stellv. Mitglied | Menschen mit einer Sinnesbeeinträchtigung |
Die Sitzungen des Beirates für Menschen mit Behinderungen sind öffentlich.
Fragen und/oder Anregungen können Sie per E-Mail auch direkt an den Vorstand des Beirates für Menschen mit Behinderungen richten:
[mail behindertenbeiratcux@t-online.de][/mail]
Weitere Informationen finden Sie auch unter
http://www.landkreis-cuxhaven.de
Stadtplan für Menschen mit besonderen Bedürfnissen
Inklusion betrifft uns alle. Der Stadtplan für Menschen mit besonderen Bedürfnissen ist ein kleiner Schritt in diese Richtung.
Im Rahmen des Bundesprogrammes TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN hat der Förderverein der Schule am Meer in Kooperation mit der Schule am Meer und der Stadt Cuxhaven das Projekt „MiKoMi“ (Mit Kommunikation miteinander zur Inklusion) ins Leben gerufen. Die Projektinhalte beziehen sich inhaltlich auf das Thema Inklusion.
Für diesen Stadtplan wurden Institutionen und Geschäfte angesprochen und mit dem Aufkleber aus dem Projekt „MiKoMi“ wurde darum geworben, zusätzliche Behinderten-WCs und Wickeltische mit in den Stadtplan aufnehmen zu können. Nach dem Motto: Ja, wir in Cuxhaven stehen dahinter, den inklusiven Gedanken in die Tat umzusetzen. Ja, wir in Cuxhaven tun etwas dafür, dass sich alle Menschen in Cuxhaven wohl fühlen können. So konnten 8 zusätzliche Behinderten-WCs aufgenommen werden. Ebenso findet man in dem Stadtplan Behinderten-Parkplätze, Ampeln mit akustischem Signal, sowie die Rampen über den Deich in der Stadt Cuxhaven.
Auf der Rückseite des Stadtplanes sind weitere hilfreiche Informationen aufgeführt.
Der Stadtplan wird kostenlos verteilt und liegt an verschiedenen Stellen in der Stadt Cuxhaven aus, u.a. im Bürgerbüro und an der Information der Stadt Cuxhaven, der Stadtbibliothek, im Kubi, der Tourismus GmbH und dem Cap-Markt.
Finanziell ermöglicht wurde das Projekt über das Bundesprogramm TOLERANZ FÖRDERN-KOMPETENZ STÄRKEN. Zusätzlich haben die Stadtsparkasse Cuxhaven und das EWE Kundencenter in Cuxhaven die Umsetzung des Stadtplanes finanziell unterstützt.
Wir wünschen möglichst vielen Menschen in Cuxhaven mit den Informationen auf diesem Stadtplan eine Erleichterung im Alltag.
Miteinander stark – Inklusionslotse Cuxhaven
Diese Broschüre soll Ihnen helfen, wichtige Informationen, Ansprechpartner und Institutionen zu finden, wenn Sie erfahren, dass Ihr Kind eine Einschränkung hat. Sie sind nicht allein und es gibt viele Möglichkeiten der Unterstützung.
Sie finden Antworten auf die Fragen: Welche finanzielle Unterstützung kann ich wo beantragen? Welche Fördermöglichkeiten werden angeboten, sodass mein Kind seine Stärken bestmöglich ausbilden kann? Für diese und viele andere Fragen soll die Broschüre eine erste Hilfestellung sein.