Unsere Stadt
Cuxhaven selbst entstand am 04.12.1872 aus dem Zusammenschluss der beiden Dörfer Ritzebüttel und Cuxhaven. Ihre heutige Ausdehnung erreichte die Stadt durch Eingemeindungen zwischen 1935 und 1972. Bis 1977 war Cuxhaven eine kreisfreie Stadt, heute gehört sie zum neu gebildeten Landkreis Cuxhaven und ist Sitz der Kreisverwaltung.

Bedingt durch die Randlage und auch wegen der historischen Zugehörigkeit der Stadt zu Hamburg konnten sich in der Vergangenheit vorwiegend zwei Wirtschaftszweige richtig entwickeln: die Fischwirtschaft und der Fremdenverkehr.

Die Cuxhavener Fischwirtschaft kann ebenfalls auf eine lange Tradition zurückblicken. 1885 wurde der Fischereihafen errichtet. Cuxhaven ist neben Bremerhaven der bedeutendste Fischereistandort Deutschlands.
Eine wichtige Rolle in Cuxhaven spielte auch das Militär. Die ersten Minensucheinheiten der deutschen Marine wurden in Cuxhaven aufgestellt. Aus strategischen Gründen verlegte man leider 1968 die schwimmenden Verbände nach Wilhelmshaven und Emden.
Sehr wichtig für die Stadt Cuxhaven und für ihr Umland ist die Hafenwirtschaft – insbesondere das Mehrzweckumschlagsterminal der Firma Cuxport. Das Hafengelände gehörte bis 1993 der Freien und Hansestadt Hamburg und erst nach langen und zähen Verhandlungen mit der Hansestadt Hamburger ging diese Fläche in den Besitz des Landes Niedersachsen über, deren Landesregierung mehrere Millionen Euro in den Bau der Hafenanlagen investierte.
Durch seine günstige Lage an der Elbmündung ist Cuxhaven ideal für Short-Sea-Verkehre (z.B. Großbritannien, Skandinavien, Baltikum). Das Multipurpose Terminal der Cuxport GmbH ist optimal geeignet für den Umschlag von z.B. Containern, RoRo, Automobillogistik und massenhafte Stückgüter.
In den letzten Jahren hat sich Cuxhaven mit einer einzigartigen Infrastruktur zudem zu einem der führenden Offshore Basishäfen entwickelt – seitens des Landes Niedersachsen sind in diesem Zusammenhang umfangreiche Investitionen vorgenommen worden.