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Neuer Gastronom im Cuxhavener "Wohnzimmer"

Gastronomie in der Cuxhavener Grimmershörnbucht bleibt in Cuxhavener Hand

Veröffentlichungsdatum: 24.01.2022

Neuer Gastronom im Cuxhavener "Wohnzimmer"

Gastronomie in der Cuxhavener Grimmershörnbucht bleibt in Cuxhavener Hand

So soll die Buchtbude in der Grimmershörnbucht zukünftig aussehen. Grafik: bönninghausen & bönninghausen

 

Das „Wohnzimmer“ der Cuxhavenerinnen und Cuxhavener in der Grimmershörnbucht bekommt zur Saison 2022 einen neuen Gastronomie-Betreiber: Der Cuxhavener Gastronom Jan Fitter hat sich im Bewerbungsverfahren mit seiner Idee der „Buchtbude“ durchgesetzt. Dazu sprachen sich am Donnerstag die Kommunalpolitikerinnen und -politiker des Cuxhavener Verwaltungsausschusses aus. Fitter erhält somit für die kommenden zehn Jahre das gastronomische Vertrauen in der Bucht.

 

Mehr als 20 Interessenten gab es für das Areal in der Grimmershörnbucht, drei Bewerber reichten letztlich ihre Unterlagen offiziell ein, eine Entscheidung wurde am Donnerstag im Verwaltungsausschuss getroffen: Der Cuxhavener Gastronom Jan Fitter überzeugte die Entscheider und erhält für die kommenden zehn Jahre den Pachtvertrag auf dem Gelände der Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH in der Grimmershörnbucht. Fitter, der seit 23 Jahren im Gastro-Gewerbe tätig ist und bereits mehrere Restaurants und Bars sowie ein Warenhaus in Cuxhaven betreibt, möchte mit seinen Ideen die Cuxhavenerinnen und Cuxhavener sowie die Gäste überzeugen.

 

Das Konzept von Jan Fitter in der Zusammenfassung:

 

Der temporären Architektur des Pavillons in der Grimmershörnbucht wird das natürliche Material Holz hinzugefügt. Es bestimmt den Innen- wie den Außenraum und beschreibt dadurch ein Gesamtbild mit Bezug zu historischen und aktuellen Strandarchitekturen. Der Einsatz von Segeltuch, Schiffslaternen und Seegras spiegelt den maritimen Standort und die Verbundenheit mit diesem wieder. Durch die Unverrückbarkeit der Möblierung in bestimmten Bereichen wird der Weg im Bereich des Pavillons für alle Buchtbesucher frei bleiben und organisiert eine lesbare Wegeführung für die Gäste der „Buchtbude“ und der Barrierefreiheit. Außerdem soll so möglichem Vandalismus vorgebeugt werden. Die Ausgabe der Speisen und Getränke wird über eine großzügige Theke organisiert. Die angebotenen Speisen und Getränke sind regional und zeitgemäß. Sie entsprechen dem Standort Cuxhaven und werden Einheimischen und Gästen zu fairen Preisen und in Mehrwegbehältnissen angeboten.

 

Unterschiedliche Aufenthaltsbereiche werden den Gästen verschiedene Aufenthaltsqualitäten bieten. Dabei wird es Bedienungs- und Selbstbedienungsbereiche geben sowie barrierefreie Möglichkeiten. Ein Loungebereich mit Segel zum Schutz vor Regen und Sonne wird das Herzstück werden und zum Verweilen und Genießen einladen. Ein sogenanntes „Cleanerteam“ und ein „Buchtmanager“ werden dafür sorgen, dass die Bereiche gesäubert werden und der Müll mindestens zweimal pro Tag mit einem elektronischen Fahrzeug rund um die „Buchtbude“ eingesammelt wird. In den Abendstunden wird der Außenbereich über solarbetriebene Laternen und Leuchten erhellen. Mit dem sogenannten „Buchtbudenkorb“ können sich die Gäste gegen Pfand alle Speisen und Getränke mit zum Strand nehmen. Eine Ausgabestelle ermöglicht es den Gästen und Spaziergängern, sich mit einem „Buchtkissen“ in der Umgebung der „Buchtbude“ niederzulassen und zu erholen. In der Saison wird es Programmpunkte für Groß und Klein geben.

 

Foto: Oberbürgermeister Uwe Santjer, Jan Fitter und Olaf Raffel (v.l.).